Wandern & Achtsamkeit sind zwei Praktiken der inneren Klärung.
Wandern und gedankliche Aktivität gehören untrennbar zusammen. Wandern ist auch physisches Mentaltraining. Das Ergebnis: Nach einer längeren Wanderung ist der Geist positiver und leichter gestimmt.
Aus eigener Erfahrung habe ich gelernt, wie die Synthese aus Wandern und Achtsamkeit mir eine Kraft schenkt, die ein außergewöhnlich schöpferisches Potential freisetzt.
Um dieses Möglichkeit der Potentialerfaltung an andere Menschen weiterzugeben, habe ich die Wander- & Achtsamkeits-Trainings mit ihrer kontemplativen und naturnahen Atmosphäre geschaffen.
Es begeistert und bestätigt mich zu erleben, wie sich in kürzester Zeit Körperhaltung und Gesichtsausdruck der TeilnehmerInnen verändert und sie in eine ausgeglichen-ruhige und entschlossen-kraftvolle Präsenz kommen.
Ich begreife mich als Brückenbauer. Auf der einen Seite sehe ich die hektische, busy-busy-Alltagswelt, vor der wir uns nicht verschließen können, die uns jedoch mit ihrer hamsterradgeprägten Hektik völlig den Blick für das Wesentliche verstellt. Auf der anderen Seite weiß ich um die natürliche Ruhe und Kraft einer stillen und achtsamen Klarheit.
So erhebe ich in meinen Seminaren keinesfalls den unrealistischen Anspruch, dass sich die Teilnehmer ausschließlich im Gewahrsein der “schönen, ruhigen und stillen” Achtsamkeit aufhalten sollen. Brücken sind dafür da, zu verbinden und uns einen Übergang sowohl in die eine Richtung als auch in die andere Richtung zu ermöglichen. Mein Ziel ist es, beide Seiten in einer alltagstauglichen und dienlichen Weise zu verbinden.